Haus-Guru – Dein persönlicher Haus-Manager

Hallo Ihr Beiden (Kirstin Gouverneur & Roman Safreider), vielen Dank, dass Ihr Euch die Zeit für ein Interview mit uns nehmt! Bitte stellt uns zu Beginn Euch und Euer Team bei Haus-Guru kurz vor:

Wir sind ein Team aus erfahrenen und angehenden Hausbesitzern. Unser Startup wurde von den Gründungsmitgliedern Roman Safreider, Andreas Safreider und Kirstin Gouverneur entwickelt. Ich verfüge über das technische Know-How und entwickle die IT und das Design des Haus-Gurus. Andreas entwirft den inhaltlichen Content und kann dabei auf viel handwerkliche Erfahrung zurückgreifen. Kirstin ist unsere PR & Marketingspezialistin und widmet sich dem innovativen und einheitlichen Außenauftritt des Haus-Gurus.  

Bitte stellt Euer Startup kurz in ein paar Sätzen vor:

Unser Startup Haus-Guru unterstützt Eigenheimbesitzer, Mieter und Vermieter bei folgenden Aufgaben die Immobilie betreffend:  Beim Vertragsmanagement und der Kostenkontrolle sowie bei der Instandhaltung. Außerdem bieten wir integrierte Energiespartipps an, damit Nutzer Kosten sparen und einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten können. Haus-Guru ist einfach, unkompliziert und kostenlos unter www.haus-guru.de zugänglich.

Welches Problem wollt Ihr mit Haus-Guru lösen ?

Der Haus-Guru soll als erste deutsche Plattform für Bewohner und Vermieter (Web, IOS, Android) die Immobilienverwaltung digitalisieren und umfassend erleichtern. Die intuitive Benutzeroberfläche ermöglicht die Verwaltung von Wartungs- und Pflegeaufgaben und verbessert die Übersicht betreffend die Verträge und Kostenpositionen. Speziell für Vermieter ist der Haus-Guru ein hilfreiches Tool, zumal man den Mietern ein digitales Check-Heft für anfallende Tätigkeiten bei der Immobilie übergeben kann. Die Anwendung bietet auch ein zusätzliches Serviceangebot, um die Grundrisse, Betriebsanleitungen und relevante Kontaktadressen, z. B. der im Notfall zu kontaktierenden Heizungsfirma, unkompliziert und digital an die Mieter weiterzugeben.

Wie ist die Idee zu Haus-Guru entstanden ?

Nachdem wir selbst begeisterte Handwerker sind und uns im Hausbau befinden, wurde uns diese Marktlücke bewusst. Mit einer Immobilie fällt ein hoher Instandhaltungsaufwand an, den man nur schwer überblicken kann. Vor diesem Hintergrund haben wir uns das Ziel gesetzt eine Anwendung zu entwerfen, die beim Management und bei der Umsetzung dieser Aufgaben unterstützt.

Wie würdest Du Deiner Großmutter Haus-Guru erklären ?

Unser Startup hilft Mietern und Vermietern ihre Verträge und Kosten im Blick zu behalten und bietet darüber hinaus interessante Zusatzinformationen an – bspw. wie man am besten im Haushalt Energie einsparen kann.

Hat sich Euer Konzept seit dem Start irgendwie verändert ?

Mit der Zeit wurden neue Schwerpunkte entwickelt, wie beispielsweise die Einbettung von konkreten Energiespartipps für den Haushalt. Für die Zukunft könnten auch vergleichende Analysen sowie Tipps und Tricks für die Neuanschaffung für die Immobilie (bspw. die Beschaffung eines innovativen Heizsystems, den Ersatz alter Haushaltselektronik) eingebaut werden.

Wie funktioniert Euer Geschäftsmodell ?

In unserer derzeitigen Phase liegen die Schwerpunkte auf der sukzessiven Weiterentwicklung von Haus-Guru – in Form einer Verbesserung der Benutzeroberfläche und dem Erzeugen von neuem Content – und in der Gewinnung möglichst vieler Nutzer. In einem weiteren Abschnitt sollen durch Werbeeinnahmen, Upgrade-Versionen und Kooperationen Gewinne erzielt werden.

Wie genau hat sich Haus-Guru seit der Gründung entwickelt ?

Wir sind noch ganz am Anfang

Nun aber einmal Butter bei die Fische: Wie groß ist Euer Startup inzwischen ?

In unserer Aufbauphase arbeiten ausschließlich die drei Gründungsmitglieder an der Weiterentwicklung von Haus-Guru.

Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen ?

Haus-Guru wurde erst im Oktober 2019 gegründet, demnach gibt es noch Luft nach oben. Bis jetzt ist zumindest noch nichts schief gegangen.

Was habt Ihr daraus gelernt ?

Wir haben schon Erfahrungen bei der Entwicklung eines Ratgeberportals, das wir speziell für Eltern ins Leben gerufen haben. Dieses Wissen hat uns auch bei der Umsetzung des Haus-Guru geholfen. Die Herausforderung, sobald man sich in ein neues Themenfeld vorwagt, besteht speziell darin, die Interessen der Akteure sehr rasch zu analysieren. Nur dadurch kann es gelingen eine neue Anwendung wie den Haus-Guru zu entwerfen, der einen möglichst großen Nutzen für das Immobilienmanagement bringt.

Und wo habt Ihr bisher alles richtig gemacht ?

Mit dem Design unserer Anwendung sind wir derzeit sehr zufrieden, nun gilt es diesen positiven Spin für den nächsten Schritt, nämlich dem Ansprechen möglichst vieler Nutzer, mitzunehmen.

Wie ist Euer Startup finanziert ?

Wir arbeiten als Team nebenberuflich von zu Hause aus. Größere Investitionen oder Anschaffungskosten sind während der Entwicklungsphase nicht angefallen. Die Investitionskosten belaufen sich daher bislang auf wenige 100 Euro für Bildlizenzen, Entwicklungsumgebung und Hosting.

Was sind Eure Pläne und Ziele für die nächsten 12 Monate ?

Derzeit spricht Haus-Guru besonders jüngere und weniger erfahrene Eigenheimbesitzer und Mieter an. In den nächsten 12 Monaten möchten wir auch vermehrt Vermieter und größere Immobilienverwalter – bspw. Genossenschaften und der kommunale Wohnbau – für den Haus-Guru gewinnen.  

Vielen Dank für das Interview.

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